Rosen im Quartier.

Am Samstag, den 12.10.2024, gab es wieder Grund zum Feiern – einer der Rosengärten in unserem Quartier, nahe der Tegernauer Zeile 2, wurde nach seiner Um- und Neugestaltung wieder eröffnet. Neben zahlreichen Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers und des naheliegenden Elisabethstifts waren auch wichtige Akteurinnen und Akteure aus der Rollbergesiedlung vor Ort.

Blühende Begegnungen bei der Wiedereröffnung Rosengartens
Foto: Selim Tóth

Durch den Tag leitete Julia Rabensdorf, Quartierskoordinatorin der Gewobag, und auch die Aktion Berliner Hausbesuche der Malteser, die Lernstube und das Quartiersmanagement waren mit Ständen präsent. Während Peter the Guitar Man mit entspannter Gitarrenmusik für Unterhaltung und eine gemütliche Atmosphäre sorgte, kümmerte sich das Stadtteilzentrum mit Suppen, Kuchen und Getränken um das leibliche Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner.

Die Neugestaltung, finanziert, unterstützt und durchgeführt durch die Stiftung KLEINE PLÄTZE, die Gewobag, den Projektfonds und nicht zuletzt durch die Akteurinnen und Akteure der AG Rosengarten, dauerte etwas über ein Jahr. Durch den Umbau wurden gerade die Wünsche der älteren Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers und der Seniorenwohnanlage St. Hildegard erhört, die sich schon lange einen schönen Ort zum Verweilen wünschten. Dennoch ist der Rosengarten nicht nur ein Ort für die älteren Bewohnerinnen und Bewohner, denn auch junge Menschen freuen sich über ihren „neuen“ alten Platz. „Wir haben hier eine Gruppe junger Bewohnerinnen und Bewohner getroffen, deren Treffpunkt der Rosengarten ist. Von Beginn an haben sie uns geholfen und passen auch auf die Anlage auf. Sie schätzen die Anlage und sie ist so auch ein Ort des Austausch für ältere und jüngere Menschen im Quartier geworden“, erklärt Rüdiger Zech, Gründer der AG Rosengarten bei der feierlichen Eröffnung. 

Nach der offiziellen Begrüßung durch Julia Rabensdorf und dem Eröffnungsprogramm von Peter the Guitar Man erhielten Frau Brockmann von der Stiftung KLEINE PLÄTZE sowie Elke, Nico, Astrid, Julie und Rüdiger von der AG Rosengarten ein offizielles Dankeschön und eine kleine Aufmerksamkeit. Denn wichtig ist vor allem, dass die Neugestaltung ein gemeinsames Projekt engagierter Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Quartier ist, die nicht nur ihre Ideen einbrachten, sondern vor allem selbst tatkräftig mit anpackten. Finanziell und fachlich unterstützt wurde die Umgestaltung durch Herrn und Frau Brockmann der Stiftung KLEINE PLÄTZE, die sowohl eine Landschaftsarchitektin zur Planung beauftragte als auch mit der AG Rosengarten eng zusammenarbeitete. 

Ein Platz für Jung und Alt
Foto: Selim Tóth

Nach dem gelungenen Fest blickte man in zufriedene und glückliche Gesichter, denn der Rosengarten ist ein Ort, den sich die Bewohnerinnen und Bewohner schon lange (zurück)wünschten. Nun erstrahlt der Platz wieder in Schönheit und sorgt für Freude bei allen, die einen ruhigen Ort zum Austausch der einfach nur in Ruhe Verweilen suchen. Als Quartiersmanagement bedanken wir uns noch einmal ausdrücklich bei der Stiftung KLEINE PLÄTZE, der AG Rosengarten, der Gewobag und das gesamte Organisations-Team, und freuen uns auf das, was die erfolgreiche Zusammenarbeit für die Zukunft bereithält.