Eröffnung des Stadtteilzentrums.

Am Donnerstag, den 25.04.2024, war es endlich soweit – nach langer Warte- und Bauzeit wurde das Staddteilzentrum Rollberge feierlich eröffnet. „Am Ende ist alles gut. Ich bin total glücklich, dass wir das endlich, auch dank der Hilfe des Netzwerks im Quartier und des Quartiersmanagements, schaffen konnten“, freute sich Stefanie Wind, Fachbereichsleitung Stiftungsprojekte des Unionshilfswerks.

Foto: Selim Toth

Das Stadtteilzentrum, unter der Leitung von Bettina Jungmann, umfasst ein Kiezcafé und eine Sozialberatung und ist auch für viele weitere Projekte, Aktionen und Themen da – wie etwa Einsamkeit, Klima, Inklusion, Familie, Vielfalt oder auch generationsübegreifende und interkulturelle Aktivitäten. Darüber hinaus ist das Stadtteilzentrum immer offen für weitere Ideen und Vorschläge der Bewohnerinnen und Bewohner. Musikalisch eröffnet wurde das Fest durch die Big Band des Romain-Rolland Gymnasiums unter Leitung von Phillip Otufowora. Im Anschluss war es an der Zeit für feierliche Worte, liebe Wünsche und Zukunftsaussichten von Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner, Norbert Prochnow, Vorstand Stiftung Unionhilfswerk Berlin, Aziz Bozkurt, Senasverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Staatssekretär Stephan Machulik, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und Malte Bädelt, COO/Vorstand der Gewobag.

Foto: Selim Toth

Emine Demirbüken-Wegner betonte „Potential, Einsatz und ehrenamtliches Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Wichtigkeit des Stadtteilzentrums für den Kampf gegen Einsamkeit“, und wünschte dem Stadtteilzentrum eine solide Gemeinschaft sowie aktive Bewohnerinnen und Bewohner. Nach musikalischem Zwischenprogramm der Big Band stellte Bettina Jungmann, Leitung des Stadtteilzentrums, sich und ihr Team vor. Sie warf einen Blick zurück auf den langen und oft steinigen Weg bis zur Eröffnung, betonte die Wichtigkeit des Zentrums und sprach ihrem Team, den Beteiligten aus der Politik und den Bewohnerinnen und Bewohnern großen Dank aus. „Lasst uns heute und zukünftig gemeinsam am Ball bleiben“, schloss sie ihre Rede mit Blick auf die diesjährige Europameisterschaft. Einen Überblick über alle Angebote des Stadtteilzentrums finden sie hier.

Foto: Selim Tóth

Neben Musik und Redebeiträgen war außerdem mit Snacks, Getränken und einem Coffee Bike für das leibliche Wohl gesorgt. Dazu gab es Kinderschminken, einen Stand der Jugendberufsagentur, eine Cosplay-Vorführung, eine Aufführung der Tanzgruppe Brightly Dancers, ein Tischtennis-Turnier, eine Führung durch das Stadtteilzentrum und einen musikalischen Abschluss durch Peter the Guitar Man. Letztlich waren sich alle Beteiligten an diesem schönen Tag einig – Stadtteilarbeit wirkt, ist gewollt und wichtig in Reinickendorf und in vor allem in unserem Quartier. Wir als Quartiersmangement Titiseestraße danken allen Beteiligten, allen Partnerinnen und Partnern und allen Bewohnerinnen und Bewohnern für ihre Begeisterung, Engagement und diesen schönen Tag. 

Bewegung im Quartier.

Am Mittwoch, den 24. April dieses Jahr, veranstalteten wir das erste von insgesamt vier Familienbewegungsfesten im Jahr 2024. Ab 14:00 Uhr waren auf dem Poppeleplatz, direkt vor der Grundschule, acht vielfältige Mitmachstationen für Groß und Klein aufgebaut. Von einem Bobbycar – Parcours bis hin zum Basteltisch war für jeden etwas dabei.

Die Teilnahme war vollkommen kostenlos. Jeder erhielt zu Beginn eine Stempelkarte und konnte dann losziehen. Für jede absolvierte Station gab es einen Stempel. Wer zum Schluss mit acht Stempeln zurückkam, bekam eine persönliche Urkunde, sowie einen kleinen Preis.

Insgesamt durften wir rund 110 Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf dem Poppeleplatz begrüßen und verbrachten bei überraschend gutem Wetter einenschönen Nachmittag gemeinsam. Es wurde gebastelt, gehüpft, gekegelt und hoffentlich auch der Spaß an der Bewegung entdeckt.

Ein großes Dankeschön geht auch an das FACE Familienzentrum, die MKK, sowie das Deutsch – Polnische Hilfswerk, für die tollen Stationen und die tatkräftige Unterstützung. Wir freuen uns schon auf die nächsten Termine am 21.06., 19.07 und 20.09, an denen wir wieder das Familienbewegungsfest mit euch feiern können.

Euer Team vom TSV Berlin – Wittenau1

  1. Text und Fotos: Maike Weiße, TSV Berlin-Wittenau ↩︎

Oster-Rallye im Quartier

Am Donnerstag, den 28.03.24, fand in der Rollbergesiedlung die traditionelle Osteraktion statt. Obwohl die Wettervorhersage nichts Gutes verheißen hatte, konnte die Oster-Rallye letztendlich sogar bei Sonnenschein stattfinden.

Auf dem Poppeleplatz gab es einige Highlights für die Jüngeren. Neben einer von der Gewobag finanzierten Hüpfburg und einer Kinderschminkstation, konnten verschiedene Stationen besucht werden. Wer am Ende alle Stempel gesammelt hatte, bekam einen kleinen Preis.

Des Weiteren waren das dt.-polnische Hilfswerk e.V. (Projekt “interkulturelle Begegnungen“) mit einer Bastelaktion, das FACE, der Förderverein der Grundschule in den Rollbergen mit der über den Aktionsfonds finanzierten Buttonmaschine sowie KonzeptCare (Projekt „Gesunden Appetit“) mit selbstgebackenem Gebäck dabei.

Für alle Bewohnerinnen und Bewohner wurden Getränke und kleine Snacks angeboten. Ein Kennenlernen, Austausch und Informationen zu allem, was in der Rollbergesiedlung gerade passiert oder angeboten wird, war so in gemütlicher Atmosphäre möglich.

Schnappschüsse – Fotoausstellung

ERÖFFNUNG am 4. Mai 2024 von 12 bis 16 Uhr im QM-Büro, Titisseestraße 5

In den letzten Monaten konnten Bewohner*innen bei uns Fotos aus den Rollbergen einreichen. Die besten Bilder zeigen wir den ganzen Mai über bei uns im QM-Büro. Zur Vernissage der Ausstellung am Tag der Städtebauförderung sind alle herzlich eingeladen.
Um 12 Uhr wird Bezirksstadträtin Fr. Korinna Stephan mit uns die Ausstellung eröffnen.

DIE AUSSTELLUNG IST DEN GANZEN MAI 2024 BEI UNS ZU SEHEN.

Besuch im Quartier

Besuch aus der Ukraine – am Dienstagnachmittag, 05.03., kam eine Delegation aus der Ukraine zu Besuch ins Quartier.

Foto: Inken Schmütz

Mit dem Ziel ein eigenes Quartiersmanagement in der Ukraine zu eröffnen, informierte sich das Netzwerk über den Beginn unseres Quartiersmanagements in der Titiseetraße.

Fragen wie: Welche Herausforderungen und Potenziale gibt es? Wie hat sich das QM-Team im Kiez vorgestellt? Wie können Engagierte für den Quartiersrat und die Aktionsfundjury gewonnen werden? Waren dem Netzwerk auf der anderthalbstündigen Tour durch das Quartier wichtig.

Foto: Inken Schmütz

Als QM-Titiseestraße freuen wir uns sehr über den Besuch und freuen uns darauf, das ukrainische Netzwerk auch in Zukunft beim Start eines eigenen Quartiersmanagements zu unterstützen.